Donnerstag, 18. Dezember 2014

Pay Attention!

Liebe Community,

Wie ihr alle wisst muss ein Blog interessanten Content liefern damit dieser auch gelesen wird. Am besten sucht man nach einem Thema für welches man selber ein Affinität hat. 
Im Rahmen des Moduls Digital Marketing haben wir den Auftrag erhalten einen Blog zu kreieren und dort regelmässig Posts zu schreiben die im Zusammenhang mit dem Modul sind. 

Dieser Post wird etwas anders.. Wir möchten einen kleinen Exkurs machen.  Dieser Post soll so viel Aufmerksamkeit wie möglich generieren den die beschriebene Thematik wird leider in den Europäischen Medien praktisch nicht erwähnt. Menschen und speziell Studenten der ganzen Welt schliessen sich zusammen weil etwas schreckliches am Laufen ist.



Liebe Mitstudierende vergesst nie, dass es nicht alle es so angenehm haben wie wir an der BFH. Ja klar, nicht alles ist Perfekt. Kleine Tische, keinen direkten Anschluss an ÖV, kein Supermarkt in der Nähe, usw. Jedoch müssen wir uns am morgen nicht die Frage stellen ob unsere Dozenten auftauchen,  ob diese überhaupt die Fähigkeit haben uns zu unterrichten oder ob wir am Abend wieder heil nach hause kommen werden.

Wir können davon aufgehen, dass unsere Medien (SRF, NZZ, Bund, etc) Information aus einem neutralen Blickwinkel an die Menschenmasse kommuniziert. Die Schweizer Bevölkerung vertraut grundsätzlich dem Staat und jeglichen öffentlichen Institutionen.

Für 118 Millionen Mexikaner ist dies nicht so. Televisa besitzt das Monopol des Fernsehens und manipuliert mittels falschen Berichten den weniger gebildeten Teil der Bevölkerung. Die Zeit wo Politiker, Unternehmer und Kriminelle machen konnten was ihnen lieb war, kommt jedoch langsam aber sich zu einem Ende. Ein Politiker darf nie vergessen, dass er nur dank dem Volk auf seinem Thron sitzt. Früher oder später wird sich jedes Volk wehren falls dieser nicht im Interesse seiner Wähler handelt. Heute steht Mexiko kurz vor einer Revolution.

Was ist passiert?         43 Studenten der Escuela Normal Rural sind verschwunden.
Wo?                            Ayotzinapa in Guerrero, Mexiko

Wann?                        Die Studenten sind seit dem 26 September 2014 unauffindbar


Zivile marschieren nach Mexiko City


Die Studenten von Ayotzinapa sind nicht die ersten Studenten welche in den letzten Jahre spurlos in Mexiko verschwunden sind. Jedoch stellen wir uns die Frage wieso man solche
solche Bilder sieht -->








Untersuchungen haben ergeben, dass die Studenten nicht Opfer des Drogenkrieges waren, sondern die Attacke von lokalen Polizisten durchgeführt wurde!
Die Studenten waren auf dem Weg nach Iguala um während einer Rede der Ehefrau des Bürgermeisters, welche nebenbei die Schwester eines Mitglieds des Drogenkartell Guerreros unidos ist, zu protestieren. Als sie erfahren hat, dass die Studenten auf dem Weg waren, bat sie ihren Ehemann die Polizei einzusetzen. Was danach passiert ist, scheint direkt aus einem Horrorfilm zu stammen. Nachdem die Polizisten den Car in welchen die UNBEWAFFNETEN Studenten reisten angehalten haben, eröffneten die Beamten das Feuer. Drei Studenten sterben an diesem Ort.
Die Polizei nahm 43 fest und übergab diese den Guerreros unidos. Einer der Täter hat zugegeben, er und seine Kameraden hätten die Studenten in einer Mülldeponie im Dschungel erschossen, die Kadaver während 14 Stunden verbrennt und die Aschen in einen Fluss geworfen.

Die Tatsache, dass der Bürgermeister und seine Frau verantwortlich für dieser Katastrophe waren, war der Tropfen der das Glass zum Überlaufen brachte.


Am 13.10.14 setzten Demonstranten der Regierungspalast von Guerrero in Flammen.






Diese Bilder zeigen Mexiko City. In der Stadt finden täglich Demonstrationen statt en welchen
Tausende teilnehmen.

Wie schon erwähnt hat es die Bevölkerung satt, dass die Regierung mit ihnen spielt. Die Politik probiert jedoch diese Unruhen mittels Televisa zu minimisieren.

Hier ein Beispiel:
Übersetzung: Die Interessen von Televisa sind eine Schande
Demonstrationen gegen den Staat wegen dem Verschwinden von 43 Mensch: 3 Minuten pro  Nachrichtensendung
Beerdigung eines Komikers: 48 Stunden ununterbrochene Übertragung




Die einzige Möglichkeit, über welche das Volk verfügt, um auf dem laufenden zu bleiben, ist über social Media. 
Twitter ist ein sehr beliebtes Instrument um News zu teilen. Seit dem Vorfall mit den Studenten gingen #ayotzinapa und #yamecanse Viral (Ya me cansé=Ich habe genug)
Wir sind der Meinung ein Bild sagt mehr als 1000 Wörter.




                                        #yamecanse wurde bis am 11.11.14 1,5 Millionen mal getweetet



Social Media hilft den Menschen die Wahrheit über die Geschehen herauszufinden. Wir stellen uns die Frage ob Social Media eventuell zum Ende der Korruption führen könnte. Twitter, Facebook und Youtube zeigen dem Volk, das es nicht nur vereinzelte Personen sind, welche mit der Regierung nicht einverstanden sind. Die nächsten Monaten versprechen spannend zu sein. Wir raten allen auf dem laufenden zu bleiben, aber vergesst nicht, die Wahrheit findet ihr im Internet!

Falls ihr Interesse an noch mehr Informationen über #ayotzinapa möchtet, schlagen wir euch folgendes Video vor:




Mit dem Ende dieses Beitrages schliessen wir ebenfalls das Modul Digital Marketing ab. Es hat uns gefreut, euch die vielen Facetten von Blogs zu zeigen. Wir hoffen, ihr werdet unseren Blog auch weiterhin zahlreich besuchen.

Bis Bald

Bastien & Roy



Mittwoch, 17. Dezember 2014

Mobile Marketing? Mobile Advertising? Das selbe?

In unserem heutigen Post wollen wir über das Thema Mobile Advertising bzw. Mobil Marketing berichten. Dieses Thema gewinnt in unserer Gesellschaft immer wie mehr an Wichtigkeit. Auch das Bloggen, wie es uns Bruno Bucher kürzlich in einem persönlichen Gespräch erzählt hat, geschieht immer wie mehr durch den Mini-Computer in der Hosentasche. Mehr als 80 Prozent der unter 55-Jährigen in der Schweiz verfügen über ein Smartphone, daher ist dieses längst Standard.Weitere spannende Facts findet ihr auf dieser Präsentation von Google.




Was ist M-Advertising?

M-Advertisement nicht das selbe ist wie M-Marketing! Mobile Advertisement wird oftmals auch Display Advertisemnt genannt. Das Ziel darin besteht in der Kundenakquisition/‐interaktion via Leadgenerierung (Transaktion).
Man versteht darunter die kampagnenorientierte Unterstützung der Marketing‐ und Kommunikationspolitik auf mobilen Endgeräten durch den Einsatz mobiler Datendienste. Diese unpersönlichen Werbebotschaften werden mobil transportiert und verbreitet. D.h. den bestehenden und potenziellen Kunden über ihre mobilen Endgeräte kommuniziert, wobei auch externe Werbeträger eingebunden werden können. 

Beispiele für Mobile Advertisments sind Post-Rolls (Videos), Sponsored Content bzw. Apps, Travel-Ads und so weiter...

Typische Werbeträger für M-Advertisement bilden:

   Web‐/App‐Display
   Expandable Banner
   Rectangle
   In‐Game‐Ads 
   Inter‐/Prestitials
   Search‐Ads

Hier ein Video, in welchem das Mobile Advertising genauer erklärt wird:


Was ist M-Marketing?

Ziel des M-Marketing ist durch Kundendialog neue Kunden zu gewinnen oder bestehende Kunden zu binden.  Dabei sollen sich Käufer und Verkäufer gegenseitig Vorteile beim Austausch oder Anbieten von Produkten verschaffen. Die Konsumenten sollen möglichst direkt erreicht werden und zu einem bestimmten Verhalten geführt werden um so eine nachhaltige Kundenbeziehung aufzubauen und dabei die Erlaubnis abzuholen, dem Kunden möglichst massgeschneiderte Angebote zu unter‐ breiten. Der erste Konsumentenkontakt erfolgt dabei sowohl als push‐ wie auch als pull‐basierte Werbemassnahmen im Rahmen mobiler Messaging‐Dienste über sein mobiles Endgerät. 

Typische Werbeträger bilden folgende Push-Medien:

   SMS, MMS
   WAP‐Push
   Push‐Notifications
   Datentransfer via Bluetooth 

Auch hierzu ein kurzes Video:

Nach dem ihr diesen Post gelesen habt, denkt ihr bestimmt: "Ja, diese Werbung, wie mühsam die auch ist...". Das mag stimmen, jedoch sind diese Methoden äusserst effektiv und generieren enorme Umsätze.

Wir hoffen, wir konnten euch so einen weiteren kleinen Einblick in die grosse digitale Marketingwelt gewähren.

Bis bald.

Roy & Bastien

Donnerstag, 11. Dezember 2014

Rentables Youtube?

Wir haben schon gesehen können Bloggen relativ rentabel sein. Ähnlich wie Blogs, funktionieren die Youtubekänäle.

Der bestverdienende Youtuber ist Felix Arvid Ulf Kjellberg, alias PewDiePie. Der Schwede macht Videos, in welchen er sich während dem Gamen aufnimmt und seine Kommentare zu den Spielen gibt. Sein Channel wird auf einen Wert von 7 Millionen USD geschätzt.


In Frankreich haben sich in den letzten Jahren zwei Youtubers von der Masse abgesetzt. Cyprien und Norman stellen mittels kurzen Videos lustige Altagsssituation vor. Jeder dieser Youtubers hat über 500 Millionen Besucher. Mit kleinen Produktionskosten und genialen Scripts wurden die jungen Herren viral. Norman bestätigt 100'000 Euro mit seinem Channel monatlich zu verdienen.

Hyred17 zeigt auf, wie man das Einkommen eines Youtubers berechnen kann. Die Rechnung scheint relativ simpel. Grundsätzlich kann man davon ausgehen, dass jeder Besuch 0.001 $ bringt. Für Smosh, einer der grössten Channel in den USA, sieht die Rechnung so aus:

104'106'000 monatliche Besuche  *  0.001 = 104'106.- $ pro Monat

Hier ein kurzer Beschrieb was Smosh ist:




Im Rahmen des Modules IMA1 haben unsere Mutstudierende interessante Beiträge zu Youtube geschrieben. Folgende Blogs müsst ihr unbedingt besuchen: blog4digitalmarketing, blogspotters  worldofdigitalmarketing  paradig_MA_rkeitng

Bis Bald

Bastien & Roy

Mittwoch, 3. Dezember 2014

Blogger-Relations

Als Unternehmen sind Beziehungen zu unabhängigen Bloggern sehr wichtig. Diese werden jedoch leider oftmals unterschätzt. Diese Beziehungen nennt man Blogger-Relations.
Auf was es bei diesen Blogger-Relations ankommt, wollen wir heute aufzeigen.

Ein aktives Beziehungsmanagement zu pflegen ist für Unternehmen unerlässlich. Denn diese hängt direkt mit dem Ruf des Unternehmen zusammen. So soll es auch im digitalen Marketing sein! Die online-Reputation eines Unternehmens kann dadurch gesteigert werden, was sich wiederum positiv auf andere digital Marketing Aspekte wie z.B. dem E-commerce Absatzkanal auswirkt. 

Unternehmen sollten sich also um gute Beziehungen mit diversen Bloggern kümmern, um des Rufes Willen! Aber auf was sollte man bei Blogger-Relations achten?


Welches sind die richtigen Blogger und wie komme ich an diese?
Schreibt Blogger direkt an und wendet euch nicht nur an die erfolgreichsten Blogger. Versucht eine langfristige Beziehung zu den Bloggern aufzubauen und geht nicht erst auf sie zu, wenn ihr etwas von ihnen braucht. Auch unsere Kommilitonen Raphael Sallin und Emanuel Roth haben bereits Beziehungen mit Unternehmen aufgebaut, hier deren Blog dazu.

Warum sollten Blogger über mein Produkt schreiben?
Es steht jedem Blogger frei, mit Marken zu kooperieren. Ist ein Blogger von einem Produkt überzeugt, schreibt er auch darüber. Als Unternehmen kann man auf verschiedene Blogger zugehen und sie darum bitten, ein Produkt zu testen. Haben Blogger Interesse an deinem Produkt, werden sie mit grosser Wahrscheinlichkeit gerne darüber schreiben. Habt ihr eine gute Beziehung zu den Bloggern werden diese eurer Produkt auch nicht ohne Grund zunichte machen. Blogger haben gegenüber ihren Lesern eine gewisse Verpflichtung. Soll ein Blogger über eine Dienstleistung oder ein Produkt schreiben, welches er selber gar nicht kennt, ist dies zu wenig authentisch. Ein offener und ehrlicher Umgang zwischen Unternehmen und Blogger ist somit sehr wichtig.


Blogger sind nicht käuflich und haben Ehre
Achtung, versucht nicht mit Geld die Meinung eines Bloggers zu kaufen. Das heisst jedoch nicht, dass die Blogger kein Geld verdienen wollen, wenn sie über dein Produkt schreiben. Das Bloggen ist meistens deren ein Hobby, aber auch eine Einnahmequelle. Auch die Blogger selbst einen Ruf zu verlieren. Ausserdem gibt es unter Bloggern einen VerhaltenskodexAls Jung-Blogger der Digital Marketing-Klasse von Bruno Bucher versuchen natürlich auch wir uns mit unserem Blog an diesen Kodex zu halten:)

Sind die Beiträge durch die Blogger einmal veröffentlicht, sorge für die nötige Sichtbarkeit. Nutze deine Website und soziale Medien um auf den Blog-Post hinzuweisen und verlinkt deren Beitrag. Gute Backlinks sind auch für Blogger super nützlich.
Vergesst vor allem nicht, euch beim Blogger zu bedanken!!

Bis zum nächsten Mal, 

Roy & Bastien


Freitag, 21. November 2014

Social-Media-Engagement seitens Organisationen...

Schweizer Organisationen haben sich in der digitalen Welt auf Ebene der Social Media bereits stark etabliert. Dies zeigt eine neue Studie der ZHAW. Da das Bloggen bei vielen Unternehmen ein wichtiges Instrument darstellt, stellt sich uns automatisch auch die Frage, auf welchen sozialen Netzwerken deren Blogs am liebsten geteilt werden.



In Social Media sind zwei Drittel der befragten Unternehmen aktiv, wobei sich grosse Unterschiede zwischen den verschieden Organisationsformen ergeben: Grosse Unternehmen sind mit 89% am aktivsten, Behörden, Verwaltungen und Verbände sind mit 87% zweitplatzierter,  Non-profit Organisationen mit 79% Mittelreiter und KMU's - eigentlich wider unseren Erwartungen - mit 59% am wenigsten aktiv.



Was sind die Gründe, weshalb der andere Drittel auf Social Media nicht aktiv ist?
Am meisten genannt wurde der grosse Aufwand und mangelndes Interesse, mit welchem Social Media verbunden ist. Auch Fehlende Konzepte und fehlende Kontrolle wurden häufig genannt.

Wie sehen dies jedoch die aktiven Unternehmen, ist der Aufwand gegenüber dem Nutzen zu gross?
Die Hälfte der Social-Media-Aktiven sieht in diesen Engagements mehr Aufwand als Nutzen. Gleichzeitig sind gut 60 Prozent überzeugt, dass die Bedeutung der Plattformen für Image und Reputation zunehmen wird. Nicht ohne Grund wird der Aufwand so stark gewichtet, denn ob mit eigener Abteilung oder nicht: Den durchschnittlichen Gesamtaufwand setzen die Beteiligten auf 64 Stellenprozent. Grossunternehmen liegen mit rund 120 Stellenprozent klar über diesem Schnitt, Behörden veranschlagen rund 61 Stellenprozent, Nonprofit-Organisationen 50 und KMU 40.
 

Welche Ziele wollen die Organisationen mit Social Media erreichen? 
Die Meisten Nennungen wurden beim Ziel des externen Dialogs genannt wobei Unternehmen den Anspruchsgruppen eine Möglichkeit bieten wollen, mit dem Unternehmen in Kontakt zu treten. 
Auch Produktinformationen sollen auf Social Media verfügbar sein, so kann sich die Kenntnisnahme über ein Produkt auch gleich schneller verbreiten. Weitere Ziele könnt ihr in folgendem Diagramm entnehmen:




Und zum Schluss, auf welchen Kanälen wollen Organisationen ihre Ziele erreichen?
Facebook ist klarer Spitzenreiter bei der Beliebtheit der Organisationen jeglicher Form. Facebook erzielt als einzige Plattform einen unverändert hohen Anteil der Mehrfachnennungen. Alle anderen Angebote verlieren zum Vorjahr. Youtube, Xing und Twitter sind die nächsten meist gewählten Plattformen. Businessprofile erhalten höhere Priorität: Xing verweist Twitter auf den vierten Platz, LinkedIn kämpft sich von Position acht auf sechs. Organisationsblogs sind aufwändig – sie fallen zurück von Platz sechs auf zehn. Die neue Bild- Link-Plattform Pinterest wird erst zaghaft getestet.



Für weitere spannende Ergebnisse dieser Studie könnt ihr diese hier gratis herunterladen.
Das wars für heute, bis zum nächsten Mal!

Roy & Bastien

 
  

 




Donnerstag, 20. November 2014

Ist Deutsch die richtige Sprache für Schweizer Blogs?

Beim herumwandern auf unseren Blogs, sind wir auf das Label Statistiken gestossen.

Es ist Interessant zu sehen, von welchen Quellen oder welchen Ländern Besucher auf unseren Blog stossen.

Klar zu erkennen ist, dass unsere Kommilitonen der IMA1-Klasse die Statistik extrem Beeinflussen. Vielen Dank an erfolgreiches digital marketingdigital nomades und digital worldrookie welche am meisten Besucher zu unserem Blog gebracht haben.

Bei den Ländern sieht es folgendermassen aus:





Wie ihr seht, kommen mehr als zwei Drittel aus der Schweiz. Erstaunlich ist, das über 20% aus den USA stammen. Auch noch interessant, dass englischsprechende auf unseren Blog kommen. Bei diesen Zahlen, stellen wir uns die Frage, ob die Schweiz bzw. der deutschsprachige Raum der ideale Markt ist um mit Blogs Geld zu verdienen.

Mit Zahlen ist es immer einfacher Vergleiche zu machen. Gemäss sysomos.com kommen ein Drittel aller Blogs weltweit aus den USA, 42% kommen aus Englisch sprechenden Ländern. Deutschland ist zwar auf Rang 6, hat aber nur 3.34% Anteil. Die Schweiz ist natürlich nicht auf dieser Liste des Top 15.




In Deutschland und Frankreich verbringt man im Durchschnitt 1.45 Stunden pro Tag auf Social Medias, in den USA 2.3 und Argentinien sogar 4.3 Stunden. Bei Wordpress.com sind 71% aller Blogs auf Englisch geschrieben. Leider sind nur 1.3% auf Deutsch..

Uns ist klar, dass man mit diesen Zahlen sorgfältig umgehen muss. Jedoch sagen sowohl die Statistiken unseres BFH Blogs wie auch viele Post auf anderen Blogs und Webseiten aus, dass die Vereinigten Staaten einen riesigen Einfluss auf die Bloggingwelt haben. Was die Sprache betrifft, denken wir dass man sich ersthaft die Frage stellen muss, ob man wirklich auf Deutsch schreiben will. Die Frage sei dahin gestellt. Wie freuen uns auf eure Kommentare.

Wir stellen zwar die Sprache des Blogs in Frage, jedoch ist uns bewusst, dass Unternehmen nicht auf Bloggen verzichten sollten.

Hier zum Abschluss 10 Statistiken wieso Unternehmen unbedingt regelmässig bloggen müssen.




Bis bald

Bastien & Roy





Montag, 3. November 2014

Welcher Content wird eigentlich gerne geteilt?

Liebe Community,

ihr schreibt gerne Blogs und möchtet innert kürzester Zeit eure Community vervielfachen? Hier kommt unser Vorschlag über Content, welcher rasant weitergeteilt wird, die Leserschaft exponentiell wachsen lässt und so eurem Blog zum Erfolg verhilft.

Da das teilen von Content für einen guten und nachhaltigen Blog überlebenswichtig ist, wollen wir in unserem heutigen Post darüber schreiben, was denn von der Leserschaft gerne geteilt wird und warum, und wir so automatisch mehr Leser gewinnen werden.

#Info-Grafiken: Unter Info-Grafiken verstehen wir Visualisierungen von Informationen, z.B. Diagramme, Karten, Bildstatistiken, Isotype-Grafiken usw.
Eine Studie ergab, dass solche 3-mal häufiger geteilt werden als einfache Texte und Dokumente. Am besten ihr erstellt sie selbst mit einfachen Hilfsmitteln wie z.B. mit infogr.am oder creately.com

#Videos: Auf fast allen Sozialen Netzwerk-Plattformen sehen wir sie in Massen. Es gibt kurze, lange, lustige, traurige, nachdenkliche, animierte, und vieleviele mehr. Es gibt auch die sogenannten Explainer-Videos, in welchem ein Problem geschildert wird und dann ein Produkt vorgestellt wird, welches dieses Problem lösen soll. Diese Videos sind sehr beliebt und generieren hohe Umsätze! Wie das richtig geht, seht ihr hier. 

#MEME: Diese sind so beliebt weil sie witzig und sehr einfach zu erstellen sind. Man nehme ein beliebtes, bekanntes oder lustiges Bild und schreibe den eigenen Text darüber. Dann nur noch teilen und das Bild verbreitet sich automatisch, wenn es richtig gemacht wurde. Erstellen könnt ihr sie hier.


#Anleitungen: Sucht man im Internet nach Hilfe für ein zu lösendes Problem, sei es für die Hausarbeit, für Rezepte, Computer-Hilfestellungen usw. stösst man oftmals als erstes auf Blogs, in welchen Anleitungen dafür beschrieben sind. Als Beispiel einer gut strukturierten Anleitung dient diese Website.

#Produkt-Bewertungen: Nebst den oben genannten Anleitungen sind oftmals auch Meinungen und Erfahrungen zu gewissen Produkten gefragt, für welche man das Internet durchforstet bevor eine Anschaffung getätigt wird. In diesen Blogs sind Produkt-Spezifikationen und Testberichte veröffentlicht, welche dem Konsumenten einen Fehlkauf ersparen sollen. Hier findet ihr eine Liste mit Bloggern, welche über diverse Produkte schreiben. 

#Listen: Über ziemlich alles werden Listen geführt. Diese ermöglichen dem Leser einen raschen Überblick bezüglich Informationen. Die Listen müssen aber nicht unbedingt empirisch erhobene Daten aus verlässlichen Quellen enthalten, sondern können auch ganz einfach über Tratsch & Klatsch geschrieben sein. 


Es gibt noch viel mehr Content wie Interviews, Marktforschungen, Podcasts, Case Studies, Buch-Bewertungen etc., welche wir jetzt hier aufzählen könnten, jedoch erachten wir die oben genannten  als die Erwähnenswertesten. Auch wenn diese Arten von Content etwas mehr zu tun geben, versucht es aus!

Bis zum nächsten mal,
Roy & Bastien